sagte Moira, 42, zu mir.
„Sie ist zögerlich, fast ein wenig verängstigt. Erstaunt über ihren Mut, sich bei mir für ein Coaching zu melden. Sie überlegt sich, ob sie nicht umkehren soll und was ihr Schritt für Konsequenzen haben und bei ihr auslösen könnte... Ich lasse ihr Zeit, bei mir im Raum anzukommen. Bin einfach nur da.
Ganz langsam entspannt sie sich und fasst Vertrauen. Die Härte fällt von ihr ab. Ihre Unsicherheit weicht der Neugierde. Hoffnung ist spürbar. Hoffnung, dass ich sie sehe und wahrnehme, wie sie wirklich ist. Ohne all die Schichten, die sie sich über die Jahre zugelegt hat.
Sie sitzt da und fragt „Wer bin ich denn wirklich?“ In diesem Moment ist es nicht wichtig, wem sie diese Frage stellt. Sich selber? Mir?
Nach einer längeren Pause spricht sie „Schau mal, wer ich geworden bin... gehetzt, abgekämpft, müde und erschöpft. Ein Termin jagt den nächsten. Projekt nach Projekt. Ständig bin ich am Feuerlöschen. Keine Pause. Keine Zeit, um nachzudenken. Keine Zeit, um in die Tiefe zu gehen. Vom Aussen getrieben.
„HAPPY NEW YEAR & hopefully 2023 is good to you“
Über die Weihnachtstage haben wir bei meiner Mutter in Basel übernachtet. In der ersten Nacht bin ich aufgewacht und wusste einen Moment lang gar nicht wo ich mich befinde... Ich lag auf der „falschen" Seite im Bett. Es war stockfinster (nicht wie bei uns zu Hause), das Fenster war an einem anderen Ort als gewohnt. Ich musste mich kurz orientieren, bis ich wieder wusste wo ich war.
Das Thema „Orientierung“ hat mich im 2022 stark begleitet. Was geschieht mit mir, mit meinem Gegenüber, wenn wir die Orientierung verlieren? Wenn wir nicht mehr wissen wo wir sind, wo wir hingehören, wo der Weg ist, wohin wir überhaupt wollen. Was löst das bei mir, bei Ihnen aus? Und an was orientiere ich mich eigentlich?
Manche haben im 2022 den Job verloren, andere wurden krank, wiederum andere haben sich getrennt, es gab Todesfälle im engeren Umkreis... und... und... So verlieren wir immer mal wieder die Orientierung.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Sie gerne vorgestellt werden? Welche Worte wünschen Sie sich vom Gegenüber? Klare, blumige, ehrliche, viele, wenige, direkte, versteckte? Und wie stellen Sie sich selber vor? Fallen Ihnen meistens auch die besseren, wohl wollenderen und freundlicheren Worte für Ihr Gegenüber ein als für sich selber?
Anfang Jahr bin ich neugierig auf die Schatzsuche gegangen und habe mich gefragt, was da draussen im 2022 wohl so alles auf mich wartet...
Die meisten von Ihnen kennen mich als aufgestellte, ausgeglichene, positiv denkende Frau, die das Leben liebt und Freude an den Menschen und ihren Geschichten hat. Ich möchte ehrlich mit Ihnen sein. Dieses Jahr hat mich mehr Energie gekostet als es mir lieb ist. Der Tiefpunkt war meine Corona-Erkrankung in den Sommerferien. Die Ärztin sagte mir damals, dass ich Geduld haben muss und es einige Monate dauern wird, bis ich wieder voll fit bin. Sie hatte recht mit ihrer Aussage... Ich durfte mich (darf immer noch) in Geduld und Demut üben. Hinzu kommt, dass wir im Umfeld dieses Jahr vermehrt mit Tod und schweren Krankheiten konfrontiert wurden. Manchmal fragte ich mich, wer mich in die Knie zwingen will und was das alles soll... So viel zu Thema aufgestellt und positiv denkend sein... Auch Schatten, Traurigkeit, Zweifel, Verzweiflung, Erschöpfung etc. gehören zu unserem Leben, auch wenn ich lieber über Beschwingtes, Leichtes, Fröhliches berichte. UND ich weiss, ich werde geliebt. Auch ohne, dass ich meinen Lieblingspulli „LOVED“ trage:
Meraki ist ein neugriechisches Wort, welches das Herzblut bezeichnet, das man in eine Sache / in seine Arbeit steckt. Etwas mit Seele, Kreativität oder Liebe tun - etwas von sich selbst in seine Arbeit geben...
Ich liebe dieses Wort. Es berührt mein Herz. Das ist genau DAS, was ich mir immer wünschte. So arbeiten zu dürfen ist ein riesiges Geschenk. Eines der schönsten Komplimente, welches ich vor Jahren nach einem Karriere-Navigator (Standortbestimmung) erhalten habe, war „Frau Furrer, man spürt, dass Sie an Ihrem Platz angekommen sind.“ YES! Das ist mein Ziel für mich UND natürlich auch für Sie!
...eine Tasse, die nach einem Workshop im Februar 2019 liebevoll ausgesucht wurde. Gelb sollte sie sein und gute Laune versprühen. Möglichst gross, sodass viel reinpasst und sie auch gesehen wird. Doch irgendwann war es ganz normal, dass diese Tasse zum Einsatz kam. Und zwar so normal, dass ich als ich diesen Zettel in unserer Büro-Gemeinschaftsküche hängen sah, ab der witzigen Information lächeln musste und gar nicht realisierte, dass es ja MEINE geliebte Tasse war, die auf eine Reise gegangen war...
Freudig, abwartend, vorausschauend, stolpernd, unsicher, fragend, neugierig, zielstrebig, fokussiert, gelangweilt, abgelöscht, galoppierend, zerstreut, schwankend, vergnügt, achtsam, planlos...?
Auf dem Foto sehen Sie Jimmy. Jimmy ist Beduine vom Gebeliya Stamm (dem "Volk der Berge") und hat uns im Juli auf den Mosesberg / Berg Sinai, 2285 m, begleitet. Dort oben einen Sonnenaufgang zu erleben, war ein Kindheitstraum von mir. Heute geht es aber nicht um Kindheitsträume sondern um das Thema „wie sind Sie unterwegs?“. Und genau da kommt Jimmy ins Spiel....
Dies wird wohl mein kürzester kalo mina ever... ☺. Wir sind heute von 2 Wochen Sharm-el-Sheikh heim gekommen und ich habe vor lauter Hitze keinen graden Satz denken können. So bin ich bei der Frage „Remember why you started“ stecken geblieben und frage mich gerade ob ich wirklich noch so genau weiss, warum ich vor 9 Jahren (ja, vor 9 Jahren!!!) meine Firma gegründet habe. Und ist das überhaupt noch wichtig? Ist es nicht viel wichtiger, was mich heute antreibt? Und dass ich mich immer wieder neu motiviere, dran zu bleiben und nicht aufzugeben?
Haben Sie schon einmal von dem Ausdruck „ close the loop“ gehört? Und wie sieht es mit „mental load“ aus? Wenn ich an „mental load“ denke, dann sieht es bei mir im Kopf etwa wie unten auf dem Bild aus. Vielleicht nicht ganz so bunt. Aber ziemlich verzettelt, wild und durcheinander... Eine Freundin hat mir diese Woche von ihrem Job als Kinderkrankenschwester erzählt und dabei „close the loop“ erwähnt. „To close the loop“ – die Schleife schliessen. So in etwa funktioniert es:
„Kennen Sie das? Das Kleid passt nicht mehr. Es ist nicht irgendeines, sondern das Kleid ihres Alltags, ihres Lebens. Da ist ein Ärmel zu kurz, dort zwickt es und auch die Farbe ist nicht mehr so toll. Einige Nähte gehen auf. Zeit es anzupassen! Aber wie soll das neue Kleid aussehen? Mit Nadel und Faden geht es ans Werk. Ab und zu verheddern sie sich, die Form passt noch nicht ganz. Doch dann, langsam entsteht es. Ein neues, ein passendes Kleid. Schön ist es geworden! Sie tragen es mit Freude. Sie wissen, auch das neue Kleid ist nicht immer gut. Gut zu wissen, dass Sie Ihr Handwerk verstehen.“ (Tausend Dank für diesen inspirierenden Text, liebe Sandra und Cécile, danke für das schöne Foto)
"Reminder. You are a human being. Not a human doing. It's ok to take time just to be." - Calm -
Ich bin unendlich dankbar, dass wir diesen April - nach 3 Jahren - wieder auf „unsere“ griechische Insel reisen konnten. Es scheint, als ob dort die Zeit stillt steht. Dies hat etwas sehr beruhigendes und entschleunigendes. Nach einigen Tagen auf der Insel wurde ich ganz ruhig und mein Kopf hörte auf zu denken (das kommt äusserst selten vor!!!). Fühlt es sich so an, wenn man im „sein“ ist?
Unsere wunderbare Schweizer Nachbarin Erika führt seit einigen Jahren ein Hundeheim auf der Insel. Im Moment leben 13 Hunde dort. Einige davon sind schon sehr alt und/oder krank und doch spürt man bei allen, dass sie dankbar sind, dort leben zu dürfen. So hat sich Fritz (oder was es Max?) gleich für ein Fotoshooting ins Blumenfeld gelegt ☺
Als ich dieses Foto in den Bergen machte, kam mir der Lyrics-Text „Astronaut“ von Sido feat. Andreas Bourani in den Sinn:
„Ich heb ab, nichts hält mich am Boden, alles blass und grau, bin zu lange nicht geflogen, wie ein Astronaut, wir laufen rum mit der Schnauze voll, die Köpfe sind leer, sitzen im Dreck bis zum Hals, haben Löcher im Herz ... Und beim Anblick dieser Schönheit fällt mir alles wieder ein, sind wir nicht eigentlich am Leben um zu lieben und zu sein? Hier würd' ich gern für immer bleiben... Ich heb ab! Nichts hält mich am Boden...“.
Genauso fühlte es sich an, als ich mich in eines dieser Tücher setzte. Es war, als ob ich abheben würde...
„Hörst du nur was ich sage, oder verstehst du auch was ich meine?“ www.spruch-des-tages.org
Bestimmt kennen Sie das Telefonspiel: Es wird einem Kind ein Wort ins Ohr geflüstert, dieses Wort wird von Kind zu Kind weitergegeben und am Schluss hört man, welches Wort herauskommt. Bei diesem Spiel geht es um die Themen Hören und Zuhören. Und zwar um das genaue Hinhören und darum, das Gehörte zu identifizieren.
Ich habe dieses Spiel immer geliebt und ich gebe zu, dass es mir jeweils grossen Spass gemacht hat, an den Wörtern zu manipulieren ☺. Toll fand ich auch, Wörter zu erraten wenn mir irgendetwas „komisches“ ins Ohr geflüstert wurde.
Das Thema „Verstehst du mich?“ ist bei uns zu Hause gerade mal wieder top aktuell. So hat mir mein Sohn kürzlich folgende Nachrichten geschickt:
Beispiel 1
„Kannst du bitte noch paprika süss Kartoffeln Gurke und Kaki kaufen?
„Eine Voraussetzung für den Frieden ist der Respekt vor dem Anderssein und vor der Vielfältigkeit des Lebens.“ Dalai Lama
Ich glaube, das Buch hiess „Vom Kopf zum Herzen“ und es war knallgelb mit einem roten Herz auf dem Cover. Mein Vater hat mir das Buch 1990 für meine damalige Chefin mitgegeben. Nach knapp einem Jahr hatte ich meinen ersten Job gekündigt. Ich fühlte mich total am falschen Ort. Inhaltlich wie auch menschlich. Das Buch sollte ich meiner Chefin an meinem letzten Arbeitstag mit einem Gruss von meinem Vater übergeben... Da sich meine Chefin gar nicht von mir verabschiedet hatte, habe ich es ihr auf den Schreibtisch gelegt...
Erst sehr viel später wurde mir bewusst, welche Botschaft mein Vater (er hat in seiner Karriere u.a. eine Firma mit 500 Mitarbeitenden erfolgreich geführt) ihr und wahrscheinlich auch mir damit auf den Weg geben wollte. Vom Kopf zum Herzen!
Leadership ist heute im Wandel. Es sind andere Qualitäten als gestern gefragt und das klassische Verständnis von Leadership hat ausgedient. Wie heisst es heute so schön: „Excellence in Leadership“, agiles Leadership, systemische Zusammenhänge erkennen, den Umgang mit Diversität und Komplexität lernen und so weiter
„Unterschätze niemals die Kraft, die in einem Neuanfang steckt“ steht in meinem Kalender (Lars Amend „It’s all goodies“) am 1. Januar 2022.
Zum Jahreswechsel spüre ich immer eine Art Aufregung. Diese Aufregung ist fein und doch klar spürbar. Es ist eine Neugierde. Neugierig und freudig aufgeregt. Was das neue Jahr wohl so alles mit sich bringen wird? Was lauert da wohl um die Ecke? Was sehe ich noch nicht? Es ist als ob ich auf eine Schatzsuche gehe... Mit allen Sinnen offen für das, was mich da draussen erwartet. UND ich will den Schatz unbedingt entdecken.
Haben Sie als Kind auch so gerne gesungen? Und berührt Sie Musik auch so sehr? Was lösen die Worte „O du fröhliche“ bei Ihnen zu dieser Jahreszeit aus? Ist und war es für Sie ein fröhliches Jahr? Singen Sie an Weihnachten voller Freude?
Auf das Jahr zurückblickend kann ich Ihnen schreiben, dass ich auch dieses Jahr – vielleicht auch gerade trotz den äusseren Umständen – viel gelacht habe. Oft auch Tränen. Das ist für mich ein wichtiges Ventil. Ich liebe es, wenn die Tränen vor lauter Lachen meine Schminke verschmieren und mich der Bauch vor lauter Gelächter schmerzt.
Ich kann aber auch nachdenklich sein und mir Gedanken machen. So auch zum Jahresabschluss. Ich hänge nicht so gerne in der Vergangenheit, möchte aber gerne dazulernen. So kam mir die Idee, dass ich als Jahresrückblick meine „kalo mina’s“ (gelb) vom 2021 durchgehen könnte und mich bei meinem Rückblick an den Monatsthemen orientiere. Dies begleitet von den Fragen: Was beschäftigt mich Ende Jahr davon noch?
„Der beste Weg herauszufinden ob ich jemanden vertrauen kann, ist ihm zu vertrauen.“ Ernest Hemingway
Ich werde immer wieder gefragt, woher ich die Inspirationen für meinen kalo mina Blog hernehme. Mich inspirieren Geschichten, Dinge, die ich erlebe, Sachen die ich sehe, Fragen, die mir gestellt werden, Menschen, die ich treffe oder begleiten darf. So hat mir kürzlich ein Klient gesagt: „Sacha, it’s all about trust.“ Diese Aussage hat bei mir nachgeklungen. Vielleicht weil das Thema „Vertrauen“ auch immer wieder in meinen Coachings auftaucht? Jemand meinte, dass er einen neuen Chef nur akzeptieren könne, wenn er ihm vertraue. Eine andere Person meinte, dass die Kündigung so unerwartet und unvorbereitet kam, dass sie seither ein Problem mit dem Thema Vertrauen habe und es schade finde, dass sie so misstrauisch geworden sei. Andere sagen mir, dass sie ein grosses Urvertrauen mitbringen und immer das Gefühl haben, dass der richtige Weg sich schon zeigen werde.
„Manche Menschen fühlen den Regen, andere werden nur nass.“ Bob Marley
Es war einmal...
... eine Frau, die sich Anfang 40 mit den Themen Business-Coaching, Standortbestimmung und Karriere-Navigation selbständig machte. Sie kam abends jeweils begeistert von ihrer Arbeit nach Hause und freute sich, dass sie ihre Berufung gefunden hatte. Privat wurde sie in diesen Jahren immer mehr und immer wieder mit dem Thema „erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit“ konfrontiert. Ihr Sohn nahm so viel wahr – auf allen Sinnesebenen, vor allem visuell. Ihm fiel einfach ALLES auf! Viele Dinge, die andere nicht sahen. So konnte er z.B. innert Sekunden erkennen, wie viele Kois in diesem Teich schwimmen und ob es das nächste Mal die gleichen Fische waren, die sich zeigten...
Die Frau war damit regelmässig ziemlich überfordert und bildete sich schliesslich aus ihrer Not heraus, intensiv zum Thema „erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit“ weiter. Es liess ihr keine Ruhe! Sie wollte unbedingt herausfinden, wie sich diese „erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit“ im Business zeigt und wie die Menschen diese Fähigkeit in der Arbeitswelt nutzen können.
„Der Mensch kommt immer wieder in Konflikt mit dem Leben, nach dem er sich sehnt und dem Leben, das er führen muss.“ – Marc Aurel
Ich finde es faszinierend zu beobachten, wie Kinder Konflikte unterschiedlich austragen. Als wir in den Ferien auf dem Campingplatz waren, konnte ich beim Abwaschen gut auf den Spielplatz schauen. Da gab es Kinder, die sich bei einem Konflikt zu einer Gruppe formierten und sich so stärkten, andere drohten mit Gewalt oder mit dem Holen von einem Elternteil oder älteren Geschwistern, ein anderer suchte sich einen grossen Stein, d.h. er „bewaffnete“ sich. Ich sah Kinder, die auf Rückzug gingen und den Konflikt verliessen, andere beobachteten von der Seite was auf dem Platz vor sich geht. Wieder andere stiegen direkt in den Konflikt ein – verbal oder wurden auch handgreiflich. So habe ich mir überlegt, wie ich mit Konflikten umgehe. Und ja, ich gehe sehr unterschiedlich damit um...
„Kraft kann man nur dort tanken, wo man sich wohl fühlt.“ ostsee.de
Im Skulpturenpark des Klosters Schönthal steht eine expressive Tierplastik der englischen Künstlerin Nicola Hicks. Es ist ein Minotaur, eine Gestalt der griechischen Mythologie, ein Wesen mit menschlichem Körper und Stierkopf. Diese Kraft, die dieses Wesen ausstrahlt, hat mich bei unserem Besuch im Park richtig in seinen Bann gezogen. Und zieht mich auch heute - wenn ich das Bild, welches mein Mann im Jahr 2006 für mich gezeichnet hat betrachte - magisch an. Da kommt natürlich schon die Frage auf, was mich denn so fasziniert! Das Mystische? Die Muskeln? Die Details dieser wunderschönen Bronzeskulptur? Das Gesamtkunstwerk? Vielleicht auch die sexuelle Energie, die vom Minotaur ausgeht? Sicher von allem etwas! Ich glaube, es ist die Ausstrahlung dieser unendlichen Kraft und diese klare Ausrichtung!
„Wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse nicht ernst nehmen, tun es andere auch nicht.“ Marshall B. Rosenberg
Bei unseren SUP-Ausflug auf dem Bodensee gab es Abschnitte, da war es ganz still und ruhig, der See war glatt, man konnte ganz entspannt dahin gleiten. Bis plötzlich – und das immer wieder - ein Motorboot auftauchte, sich schnell Wellen bildeten und ich mich mehr konzentrieren musste (vor allem, weil ich unsere Hündin auf dem Brett dabei hatte und es noch mehr Balance braucht, wenn sie sich dann auch noch bewegt oder meint, dass sie genau in diesem Moment eine Fliege verscheuchen muss...). Kaum tauchten die Motorboote auf, war es auch abrupt fertig mit der Ruhe: Auf manchen Booten lief laute Musik, Partys waren im Gange, die Leute lachten, es herrschte ausgelassene Stimmung ... Ganz anders an einem weiteren Uferabschnitt, wo ein Wald-und-Wiesen-Gottesdienst statt fand. Von dort hörte man die Pfarrerin predigen und die Kirchenmusik spielen... Und noch weiter unten gab es eine kleine Badi, die vor allem von Familien mit kleinen Kindern besucht wurde. Dort wurde geplanscht und gespielt...
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