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Auf das Leben und all unsere Facetten!

Sacha Furrer Zoller, 01.09.2023

„Hallo, gute Frau“ ruft mir der Melonenverkäufer lachend zu. Ich lache zurück und freue mich auch dieses Mal über seine aufgestellte und freundliche Art, den Menschen zu begegnen. Er nimmt sich immer Zeit für einen kleinen Schwatz, fragt nach, wie es geht, was gerade läuft und wie die Ferien waren.

Auf dem Heimweg hallen seine Worte nach „Hallo, gute Frau“. PAUSE... ich überlege kurz und frage mich, ob es nicht „Hallo, schöne Frau“ heissen müsste, heissen sollte?! Da meldet sich auch noch meine innere Kritikerin: Was meint er überhaupt mit „gute Frau“? Sieht er etwa das Gute in mir? Nochmals eine Pause, ich denke nach. Will ich überhaupt als „gute Frau“ wahrgenommen werden? Oder nicht doch lieber als schöne, humorvolle, energievolle, organisierte oder gar als gebildete Frau?

Puh... was so ein Satz alles auslösen kann!!! Und wie bitte stellt man dieses Gedankenkarussell wieder ab?

Winetasting

Kennen Sie das? Wenn sie einen Gedanken, einen Satz, ein Wort oder auch eine Begegnung fast nicht mehr loswerden? Man nennt dies auch „langes nachhallen“. Hochsensitive Menschen (Menschen, die über eine erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit verfügen) kennen dieses Gefühl meist sehr gut. Gegen das „lange Nachhallen“ hilft es mir jeweils, darüber zu reden oder die Dinge niederzuschreiben. Wie jetzt gerade.

Kurz vor dem „jetzt gerade“ hatte ich eine mini Sinnkrise – ich fand alles ziemlich uncool. Es stockte gerade hier und dort, es geht grad nirgends richtig voran und auf dem Hundespaziergang heute früh wurde ich so richtig nass... Mein Sohn (16) bekommt das mit und schreibt mir ins Büro„... aber das kommt schon wieder du bist so eine tolle Mama und du kannst so viel und ich weiss, dass du eine Top Business Coach bist, und ich bin unglaublich stolz auf dich“.

WOW!!! Freuen Sie sich, wenn Sie gesehen und wahrgenommen werden. Egal, ob als schön oder als gut. Und manchmal würden Sie auch staunen, wie und als was Sie wahrgenommen werden ☺. Wie ich bei der Mitteilung von meinem Teenager-Sohn.

Deshalb: Lassen Sie uns anstossen! 

Auf Sie und auf das Leben! Egal, ob schön, ob gut, ob clever, ob traurig...! Sie werden gesehen und wahrgenommen! Und dies ganz besonders in meinen Coachings und Beratungen. Ja, Sie sind wichtig!

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